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Linguistik

Konzept

Bedeutungen (3)
1) skizzenhafter, stichwortartiger Entwurf, Rohfassung eines Textes, einer Rede o. Ä.
BEISPIELE
das Konzept eines Briefes
[sich] ein Konzept machen
ein Konzept haben
er hielt seine Rede ohne Konzept
der Aufsatz ist im Konzept fertig
WENDUNGEN, REDENSARTEN, SPRICHWÖRTER
aus dem Konzept kommen/geraten (bei einer Tätigkeit, beim Reden verwirrt werden, den Faden verlieren)
jemanden aus dem Konzept bringen (jemanden in einer Tätigkeit, beim Reden o. Ä. aus dem Konzept geraten lassen: er, das bringt mich aus dem Konzept; lass dich dadurch, von ihr nicht aus dem Konzept bringen)
2) klar umrissener Plan, Programm für ein Vorhaben
BEISPIEL
ein klares, vernünftiges, bildungspolitisches Konzept haben, entwickeln
WENDUNGEN, REDENSARTEN, SPRICHWÖRTER
jemandem das/sein Konzept verderben (umgangssprachlich: jemandes Pläne, Vorhaben durchkreuzen)
jemandem nicht ins Konzept passen (mit jemandes Plänen o. Ä. nicht zusammenstimmen)
3) Idee, Ideal; aus der Wahrnehmung abstrahierte Vorstellung
BEISPIELE
das Konzept der Schönheit [2]
sich ein Konzept von der Welt erarbeiten [2]
Das Konzept ist ein Begriff oder Terminus, der dabei hilft „logische Strukturen zu schaffen, um am Ende eine fundierte Bewertung des Untersuchungsgegenstandes vornehmen zu können. [3]
Am besten kannst du dir das mit einer Reihe von Beispielen verdeutlichen.
„Glück“, oder im Englischen = happiness) ist zum Beispiel ein Konzept.
Dieser abstrakte Begriff soll beschreibt ganz speziell die innere Gefühlswelt eines Menschen. Und wenn ich von Glück rede, dann kannst du dir etwas darunter vorstellen. In unserem Sprachgebrauch haben wir uns grob darauf geeinigt, was mit Glück gemeint ist. Aber schon hier tut sich ein erstes Problem auf: Dir fallen bestimmt auf Anhieb ein paar Individuen ein, die Glück völlig unterschiedlich definieren würden.
Übertragen wir nun das Konzept „Glück“ in die Wissenschaft, dann wird das Problem ein riesengroßes. Denn wenn WissenschaftlerInnen Phänomene mit dem Konzept „Glück“ beschreiben wollen, dann müssen sie sicherstellen, dass alle auch die gleiche Idee von „Glück“ haben. Und das ist verdammt schwierig.
Das gleiche gilt für ähnlich geartete Konzepte wie „Zufriedenheit“ (engl.=satisfaction) oder „Freude“ (engl.=joy). Besonders die Psychologie beißt sich die Zähne daran aus, solche Konzepte zu definieren und messbar zu machen.
Eine wichtige Eigenschaft von Konzepten ist also, dass sie präzise definiert sind. [3]
Vom lateinischen concipere (zusammenfassen, begreifen u.a.m.). Das Konzept ist eine abstrakte und allgemeine Idee, eine objektive und stabile geistige Vorstellung, ein Produkt der Abstraktion. Konzeptualisieren bedeutet daher, aus der Vielfalt verwandter Erscheinungen beständige Grundsätze abzuleiten, zum Beispiel aus der Reihe: Tanne, Eiche, Buche... das Konzept des Baumes. Jedes Konzept lässt sich in seiner Ausdehnung (Extension) festlegen und in eine logische Klasse einordnen (so gehört der Baum, zum Beispiel, zum Pflanzenreich). In der Erkenntnistheorie werden die wissenschaftlichen Konzepte und Begriffe fortentwickelt. So zeigt zum Beispiel Bachelard, dass das Konzept der Masse sukzessive identifiziert wurde mit Größe, Gewicht, mit Körperlichkeit, dem Atom… Eines der Hauptprobleme der Konzepte und Begriffe ist das ihres Ursprungs: Sind sie erworben oder angeboren? Kant antwortet darauf, dass man die reinen oder a priori gegebenen Konzepte (Anschauungsformen), die nicht auf Erfahrung beruhen, sondern Kategorien des Verstandes sind, von den empirischen oder a posteriori entwickelten Konzepten, die auf der Vorstellungskraft beruhen (den sog. Schemata), unterscheiden muss. Um beispielweise eine Menge wahrzunehmen, addiert der Mensch gedanklich ihre Teile, die Kategorie der Quantität enthält also als Schema die Zahl. Während Philosophen wie Hegel den Ehrgeiz hatten, das gesamte mögliche Wissen zu konzeptualisieren; gibt es auch viele Denker, die diesen Ansatz als kalt und zu trocken ablehnen und durch eine eher bildhafte, metaphorische Denkweise ersetzen wollen. So attackiert Nietzsche den Begriff als „knöchern und achteckig wie ein Würfel“, und Bergson wirft ihm vor, die Wirklichkeit zu zerschneiden, indem er sie verkümmern lasse. Nach Deleuze bleibt die Philosophie dennoch „die Kunst, Begriffe zu erschaffen“ (Was ist die Philosophie?). [4]
Bedeutung/Definition
1) formuliertes Gedankengerüst zur Realisierung von etwas
Begriffsursprung
von lateinisch conceptum‎ „das Zusammengefasste“ im 16. Jahrhundert entlehnt; Partizip Perfekt Neutrum von dem Verb concipere‎ erfassen, verfassen, „schwanger werden“; aus dem Präfix con-‎ „zusammen“ und dem Verb capere‎ „fassen, nehmen“
Sinnverwandte Begriffe
1) Konzeption, Konzeptionierung
1) Entwurf, Exposé, Kurs, Plan, Programm, Rohentwurf, Rohfassung, Rohschrift, Schema, Skizze, Vorgehensweise
schweizerisch: Sudel
landschaftlich: Kladde
umgangssprachlich: Fahrplan
Untergeordnete Begriffe
1) allgemein: Alternativkonzept, Fachkonzept, Gegenkonzept, Grundkonzept, Kernkonzept, Nutzungskonzept, Teilkonzept
1) Antriebskonzept, Behandlungskonzept, Belüftungskonzept, Bergungskonzept, Betriebskonzept, Brandschutzkonzept, Bundesheer-Reformkonzept, Entrauchungskonzept, Fahrzeugkonzept, Finanzierungskonzept, Finanzkonzept, FPÖ-Konzept, Gastronomiekonzept, Geruchskonzept, Geschmackskonzept, Gründungskonzept, Handlungskonzept, Leasingkonzept, Lüftungskonzept, Managementkonzept, Marketingkonzept, Mobilitätskonzept, Montessori-Konzept, Mountainbikewegekonzept, Notfallvorsorgekonzept, Parteikonzept, Pflegekonzept, Raumkonzept, Reformkonzept, Rettungskonzept, Sanierungskonzept, Sicherheitskonzept, Spielkonzept, Steuerkonzept, Steuerungskonzept, Systemkonzept (→ Systemtestkonzept), Testkonzept (→ Mastertestkonzept, Stufentestkonzept, Systemtestkonzept, Teiltestkonzept), Textkonzept, Unternehmenskonzept, Urlaubskonzept, Verkaufskonzept, Vertriebskonzept, Vorsorgekonzept, Werbekonzept, Wirtschaftskonzept, Wohnkonzept, Zählerkonzept, Zukunftskonzept
Anwendungsbeispiele
1) Das Konzept konnte leider nicht umgesetzt werden.
1) „Das Konzept des Nationalstaates entwickelte sich erst im 17. Jahrhundert, nach dem Dreißigjährigen Krieg.“
1) „Auch ein Blick in französische Schulen, die nach dem Konzept Freinets arbeiten, überzeugt davon, dass früher Schriftspracherwerb und Verschulung keineswegs in einer unauflöslichen Beziehung stehen müssen.“
1) „Das Konzept der Studienkonten wird in Zukunft auch die Möglichkeit, sich breit gefächert zu bilden, einschränken.“
Redensart/Redewendungen
1) jemanden aus dem Konzept bringen
Typische Wortkombinationen
1) mit Verb: an einem Konzept arbeiten, ein Konzept geht auf/geht nicht auf, (jemanden) aus dem Konzept bringen, sich (nicht) aus dem Konzept bringen lassen, sich auf ein Konzept einigen, ein Konzept entwerfen, ein Konzept entwickeln, ein Konzept erarbeiten, an einem Konzept festhalten, aus dem Konzept kommen, (jemandem) ins Konzept passen, ein Konzept schreiben, mit einem Konzept scheitern, ein Konzept umsetzen, (jemandem) das Konzept verderben, ein Konzept verfolgen, ein Konzept vernichten, (jemandem) ein Konzept vorlegen, (jemandem) ein Konzept vorstellen, überzeugt sein von einem Konzept
1) mit Adjektiv: ein innovatives Konzept, ein klares Konzept, ein klares politisches Konzept, ein machbares Konzept, das pädagogische Konzept, ein schlüssiges Konzept, ein strategisches Konzept, ein taugliches Konzept, ein tragfähiges Konzept, ein überzeugendes Konzept, ein umsetzbares Konzept, ein untaugliches Konzept. [5]
Hauptunterschied - Konzept vs. Konzeption
Konzept und Konzeption sind zwei ähnliche Wörter, die aus derselben lateinischen Wurzel erstellt werden concipere. Obwohl diese Substantive manchmal austauschbar verwendet werden, haben sie unterschiedliche Bedeutungen. Konzept bezieht sich im Wesentlichen auf eine allgemeine Idee oder ein Verständnis von etwas. Konzeption bezieht sich auf die Art und Weise, wie etwas wahrgenommen wird, oder die Fähigkeit, mentale Konzepte und Abstraktionen zu formen oder zu verstehen. Dies ist das Hauptunterschied zwischen Begriff oder Begriff.
Was bedeutet Konzept?
Ein Konzept ist eine allgemeine Idee oder ein Verständnis von etwas. Es ist gleichbedeutend mit Idee oder Vorstellung. Das Nomen-Konzept wird manchmal auch verwendet, um auf einen Plan oder eine ursprüngliche Idee zu verweisen. Konzept kann auch auf eine abstrakte Idee verweisen. Zum Beispiel, Konzept kann als Adjektiv verwendet werden, um ein Modell mit dem experimentellen oder auffallend anderen Design zu beschreiben. Zum Beispiel ein Konzeptauto.
Was bedeutet Konzeption?
Die Nomenkonzeption hat zwei Hauptbedeutungen. Konzeption kann sich auf die Empfängnis eines Kindes beziehen, die entweder Befruchtung oder Implantation beinhalten kann. Konzeption kann sich auch auf die Fähigkeit, Funktion oder den Prozess der Bildung oder des Verstehens von mentalen Konzepten und Abstraktionen beziehen. Eine andere Bedeutung von Konzeption ist die Art und Weise, wie etwas wahrgenommen oder betrachtet wird. [6]
Ein Konzept ist eine begriffliche Grundvorstellung und eine elementare kognitive Einheit bei der Organisation generalisierter Kenntnisse (und der Relationen zwischen ihnen).
Kommentare
1. In der Kognitionsforschung werden Konzepte als elementare strukturelle Grundeinheiten bei der Organisation von Weltwissen aufgefasst, als kognitive Einheiten bei der Strukturierung, Speicherung und Verarbeitung von Informationen.
2. In einem weiteren Sinne wird (alltagssprachlich) mit dem Begriff Konzept ein strukturierter Entwurf, die Grundvorstellung über eine Gesamtplanung bezeichnet, also auch ein strukturierter Textentwurf.
Zu 1. Konzept als Konstrukt der Kognitionsforschung
In der Gedächtnis- und Kognitionsforschung wird der Begriff Konzept [9] zur Bezeichnung elementarer kognitiver Organisationseinheiten verwendet. Mit Hilfe von Konzepten werden danach (sonst unüberschaubare) Mengen an Informationen im Langzeitgedächtnis abstrahierend, strukturierend, kategorisierend zusammengefasst, so dass ein schneller Zugriff, eine spontane Aktualisierung und Verarbeitung in der Textproduktion und in der Textrezeption möglich sind.
Als fundamentale Prinzipien für die Organisation des Wissens in Konzepten gelten nach Schwarz:
Identität (Identifizierung desselben Objekts oder Menschen zu verschiedenen Zeitpunkten in unterschiedlichen Umgebungen, z. B.: als namentlich bezeichnete Person) und
Äquivalenz (Zuordnung mehrerer Objekte zur gleichen Klasse aufgrund gemeinsamer Merkmale, z. B. Mensch, Tisch, Vogel) [Schwarz-Friesel, 84].
Schwarz unterscheidet
Konzepte mit Informationen über individuelle Objekte: Individualkonzepte,
Konzepte mit Informationen über Klassen von Objekten: Kategorien bzw. Typ-Konzepte [Schwarz, 58 ff].
Kategoriale Konzepte sind das Resultat abstrahierender Klassifikationsprozesse und speichern Klassenmerkmale in Form von Prototypen [Schwarz-Friesel, 63].
Konzepttheorien müssen drei fundamentale Aspekte berücksichtigen: Vagheit, Typikalität und Grenzfälle [Schwarz, 60].
Konzeptualisierung ist für Schwarz ein fundamentaler Prozess, der mentale Einheiten überhaupt erst generiert, indem extern erfahrbare Einheiten und Zustände in den mentalen Modus überführt werden [Schwarz, 58]. Kategorisierung ist für sie ein Klassifikationsprozess, der die Teilprozesse der Subordination, der Abstraktion und der Hierarchisierung umfasst [Schwarz, 58].
Konzepte sind durch Relationen zu Schemata verbunden.
Die im Langzeitgedächtnis repräsentierten Konzepte stellen die Grundeinheiten kognitiver Strukturen dar und werden in komplexen mentalen Schemata gespeichert [Schwarz-Friesel, 99]. Bei der Darstellung von Schemata in Netzwerken fungieren die konzeptuellen Einheiten als Variablen, die je nach Situation unterschiedlich besetzt werden können (z. B. im GEBEN-Schema die Variablen GABE, GEBER, EMPFÄNGER) [Schwarz, 85].
Nach Schwarz ist das semantische System untrennbar an das konzeptuelle System geknüpft.
Semantische Lexikoneinträge entstehen durch die Verknüpfung konzeptueller Wissenseinheiten und sprachlicher Formen [Schwarz, 72]. Danach ist die konzeptuelle Strukturbasis universal und sind die Verbalisierungs- und Subkategorisierungsprozesse sprachspezifisch [Schwarz, 73].
Semantische Strukturen sind immer konzeptuelle Strukturen, aber nicht umgekehrt [Schwarz, 99]. Nach Schwarz ist der Übergang zwischen Konzepten fließend [Schwarz, 86].
Zu 2. Konzept im weiteren Sinne
Mit dem Begriff Konzept wird in alltagssprachlichem Verständnis bei der Textproduktion und der rezeptiven Textverarbeitung die logisch gegliederte Planung, ein antizipierend strukturierter Entwurf bezeichnet: eine Strategie der Textherstellung bzw. des Textverstehens. Dabei werden Teilbereiche der Kenntnissysteme aktualisiert. Textkonzepte entstehen aufgrund von Situationseinschätzungen, Vorwissen und Texterwartungen. Textkonzepte können erweitert, differenziert, modifiziert und revidiert werden. [10]
Viele Bereiche der Sprache lassen sich im Kontext der kognitiven Linguistik anhand von allgemeinen Prinzipien der Perzeption sowie Prozessen des bildlichen Denkens beschreiben. Beim Sprechen greift man häufig auf alltägliche körperliche Erfahrungen, wie beispielsweise Raumerfahrungen (OBEN — UNTEN, VORNE-HINTEN, VERTIKALITÄT etc.) oder Kraft und Dynamik zurück. So nutzt man zum Beispiel bei Ausdrücken wie wir haben den Termin vorverlegt oder nach hinten verschoben räumliche Konzepte wie VOR und HINTEN, um sich auf das abstrakte Konzept der Zeit zu beziehen.
Auch Metaphern lassen sich häufig auf körperliche Erfahrungen zurückführen, so sitzt man zwischen zwei Stühlen, wenn man sich nicht entscheiden kann oder in einer Situation unwohl fühlt.
Durch die kulturspezifische Prägung der Konzepte entstehen häufig sprachliche Fehler, deren wirkliche Ursache an der Oberfläche nicht unbedingt sichtbar werden. [11]
In den 1960er Jahren begann die kognitive Linguistik, den semantischen Aspekt der Sprache zu beeinflussen. Dieser komplexe Aspekt ist die Wechselwirkung zwischen menschlicher Sprache und geistigen Aktivitäten, dh der Wissenschaft der menschlichen Sprache und der kognitiven Aktivität. Der Begründer der kognitiven Linguistik ist der amerikanische Linguist und Psychologe Noam Khomsky. Er geht kreativ mit der kognitiven Theorie um und verbindet das Konzept der Kognition mit drei Schlüsselthemen:
1. Die Natur des Wissens (was bedeutet es zu wissen),
2. Bildung des Wissenssystems im menschlichen Geist,
3. Computerkenntnisse in Form einer Datenbank und modern Anwendung in Forschungstechnologien.
Der Begriff "Konzept" ist auch in der Sprachwissenschaft ein neuer und ein alter Begriff. Heutzutage hat die Linguistik dem Begriff des Begriffs viel Aufmerksamkeit geschenkt. Um 1974 wurde der Begriff Konzept in der traditionellen Sprachwissenschaft als ein Problem angesehen, das sehr gründliche Erklärungen erforderte. Die vollständige Nutzung des Konzepts steht im Zusammenhang mit der Übersetzung der Werke englischer Autoren in den 1980er Jahren durch Chefkoch R. Jakendof, G. Lakof und R. Langasker.
Das Konzept ist auch eine Gedankeneinheit, die der Verallgemeinerung von Begriff, Bild und sprachlicher Bedeutung zugrunde liegt. Die Entstehung des Konzepts beginnt mit der Entstehung eines individuellen Bildes und endet mit der Bildung einer sprachlichen Einheit. Ein bekannter Philosoph und Psychologe J.Fodor vergleicht diesen Prozess mit der konzeptuellen Linguistik, indem er den Prozess der Wahrnehmung der Realität und die Verarbeitung von Wahrnehmungen im Geist untersucht. Denn "jede logische Bewegung der Imagination hat eine bestimmte Struktur, und diese Struktur ist eine Wiederholung der syntaktischen Form der natürlichen Spracheinheit.
Wie Kubryakova betont, dient der Begriff "Konzept" als Dach für die kognitive Psychologie und kognitive Linguistik, die Linguokulturologie, die sich mit Fragen wie Denken, Verstehen, Speichern und Verarbeiten befasst. Die Sprache ist eines der Mittel, um das Konzept im menschlichen Geist zu formen und zu formen. Das Konzept ist die Grundzelle der Kultur in der menschlichen mentalen Welt. Konzepte entstehen im menschlichen Verstand, die nicht nur auf der lexikalischen Bedeutung des Wortes beruhen, sondern auch auf der persönlichen und kulturellen Erfahrung der gesamten Nation. Je reicher die Erfahrung, desto weiter sind die Grenzen des Konzepts. In diesem Fall kann sich das Konzept auf viele Arten manifestieren. Schließlich geht es darum, die Welt zu kennen und eine Vorstellung davon zu haben.
Einfache Konzepte und Konzepte haben ihre Unterschiede und Ähnlichkeiten. Während der Begriff die wichtigsten Anzeichen für materielle Dinge darstellt, kann der Begriff auch deren oberflächliche (nicht wesentliche) Aspekte beschreiben. Bewusstsein wird in Worten ausgedrückt. Verständnis und Wort sind jedoch nicht genau dasselbe. Das Bewusstsein wird auf der Grundlage einer Verallgemeinerung der Klasse eines Subjekts und einer Reihe gemeinsamer und charakteristischer Merkmale des Subjekts gebildet. Ein gemeinsames Konzept wird durch verschiedene Wörter in verschiedenen Sprachen ausgedrückt. Zum Beispiel auf Englisch - Water, Wasser auf Deutsch, Suv auf Usbekisch, russischer Voda. Diese Beispiele zeigen, dass die Wortbedeutung und Wortverständnis eng miteinander verbunden sind.
Erstens spiegelt das intellektuelle konzeptuelle Feld als Teil des kognitiven Feldes einer Nation die Besonderheiten ihrer Weltanschauung und ihres Weltverständnisses wider, und Lernen ist wesentlich für die Erlangung ethnischer Unabhängigkeit, die Veränderung der nationalen Landschaft und das Verständnis nationaler kultureller und ethnolinguistischer Faktoren. verdient; die Offenlegung ethnischer und geliehener kultureller Formen der Bekanntmachung mit der Welt; Beschreibungen von stereotypen, wertvollen und kulturell bedeutsamen Bestandteilen der kognitiven Malerei.
Ich habe einige Nachforschungen zum Begriff "Seele " in Deutsch angestellt und Ausdrücke und Wendungen mit Bezug zum Wort gefunden:
Es gibt eine Reihe von Bedeutungen des Wortes Seele:
1. Charakterisches Merkmal lebender Wesen; religiös: das Unsterbliche der (fühlenden) Lebewesen,
2. Die Gefühlswelt eines Lebewesens, kirchlich/religiös: urspünglich nur bei Mensch en, später auch den Tieren (wie ein täglich begleitendes Reitpferd oder Haustiere) und anderen Lebewesen zu- oder anerkannt,
3. Gutwillige Instanz,
4. Mitglied oder Einwohner einer (Kirchen-) Gemeinde,
5. Botschaft eines Musikstückes,
6. Inneres eines Seiles, Kabels oder Ähnlichem,
7. Das Innere oder die Füllung manchen Lötzinns mit Flussmittel,
8. Innenbauteil (der Stimmstock) einer Violine oder anderer Saiteninstrumente,
9. Hohlraum, zum Beispiel eines Gewehrlaufs oder der Achse eines Korkenziehers,
10. Süddeutsche Brotspezialität,
Herkunft: mittelhochdeutsch sēle, althochdeutsch sēla, weitere Herkunft unsicher; womöglich von germanisch saiw(a)lō, einer Ableitung des Wortes für „See“; Nach alter germanischer Vorstellung lebten die Ungeborenen und die Toten im Wasser: die zum See Gehörende = die Seele.
Synonyme:
1. Geist,
2. Gefühlsleben Gefühlswelt, Psyche; bildlich: Herz,
3. Gemeindeglied, Schäfchen,
4. Botschaft,
Gegenwörter:
1. Körper, Leib
2. Geist, Verstand
3. Biest, Eisblock, Schuft, Schwein, Teufel
Beispiele:
- Menschen und Tiere haben Seelen, ein Gegenstand jedoch nicht.
- Die Seele jubelt oder jauchzt.
- „Dann, wenn die Seele nach einer Atempause verlangt, zieht es mich je nach Stimmungslage auf den malerischen Wartburg-Weihnachtsmarkt oder ich lasse mich in der illuminierten Kulisse des Erfurter Domplatzes treiben.“
- Tief in seiner Seele war etwas zerbrochen.
- Er ist eine wahre Seele von Menschen.
- Das Dorf hat 528 Seelen.
- Gute Korkenzieher haben eine Seele.

Redewendungen:
- ein Eisenbahner mit Leib und Seele.
- die Seele baumeln lassen.
- sich die Seele aus dem Leib weinen.
- eine schwarze Seele haben — bösartig sein.
- die Seele baumeln lassen, die Seele baumeln lassen. sich erholen, entspannen. Beispiele: Nach der anstrengenden Arbeitswoche nutze ich den Sonntag, um die Seele baumeln zu lassen.
- ein Herz und eine Seele sein, ein Herz und eine Seele sein. eine sehr enge Bindung zueinander haben, sehr eng befreundet sein.
Beispiele: Meine beiden Jungs sind ein Herz und eine Seele. Sie streiten fast nie.
- Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, der Genuss guter Speise n und Getränk e sorgt dafür, dass es einem sowohl körperlich als auch seelisch gut geht. Beispiele: Immer wenn meine gertenschlanke Mutter ein deftiges Mahl bei meiner Großmutter mit einem Hinweis auf ihre Figurprobleme ablehnt, entgegnet diese unbeirrt: „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen”.
- Leib und Seele, Leib und Seele, Einheit von Physis und Psyche, von körperlich en (physisch en) und geistig en (psychisch en) Qualitäten.
- mit Leib und Seele, mit Leib und Seele, umgangssprachlich: mit großer Begeisterung, mit vollem Einsatz umgangssprachlich: vollkommen, ganz und gar. Beispiele: Sie ist mit Leib und Seele Lehrerin. Er war mit Leib und Seele den Drogen verfallen.
- sich die Seele aus dem Leib weinen, sich die See-le aus dem Leibweinen. heftig und anhaltend weinen. Beispiele: Heftig trauernde Menschen weinen sich die Seele aus dem Leib.
Nomen:
- Seelenarzt; Seelenkunde (Psychologie); Seelenleben;
- Seelenachse Seelenachse (die, -, -n) Achse.
- Seelenadel Seelenadel (der, -s, kein) innerer Adel.
- Seelenamt Seelenamt (das, -s, -ämter) Totenmesse (Kirche).
- Seelendoktor See·len·dok·tor (der, -s, -en) Psychiater.
- Seelenforscher See·len·for·scher (der, -s, -) Psychologe.
- Seelenfrieden See·len·frie·den (der, -s, kein Plural) innerer Frieden.
- Seelenheil See·len·heil (das, -s, kein Plural) seelische Unversehrtheit.
- Seelenpein See·len·pein (die, -, kein Plural) Seelenschmerz; Seelenqual.
- Seelenruhe See·len·ru·he (die, -, kein Plural) völlige Gelassenheit; scheinbar unerschütterlicher Gleichmut. In aller Seelenruhe traf er seine Vorbereitungen. [12]

Quellen:

⠀ Deklination des Substantivs. – Ressource: https://www.verbformen.de/deklination/substantive/?w=Konzept

⠀ Konzept. DUDEN. – Ressource: https://www.duden.de/rechtschreibung/Konzept

die Wortarten Substantiv
Одушевленное/неодушевленное abstrakt
Genger neutral
Singular
Nominativ das Konzept
Genitiv des Konzeptes/Konzepts
Dativ dem Konzept/Konzepte
Akkusativ das Konzept
Plural
Nominativ die Konzepte
Genitiv der Konzepte
Dativ den Konzepten
Akkusativ die Konzepte