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Linguistik

Kommunikator

Jemand, der mit anderen leicht, mühelos kommuniziert, leicht, mühelos mit anderen ins Gespräch kommt. [2]
Jemand, der mit anderen kommuniziert Gerät, das Kommunikation ermöglicht. [3]
Der Begriff Kommunikator bezeichnet die Rolle des Aussageproduzenten in der Kommunikation; sein Pendant ist der Rezipient. In Anwesenheit anderer ist gewöhnlich jeder zugleich Kommunikator und Rezipient, auch wenn er schweigt; denn Anwesende nehmen sich gegenseitig wahr und deuten die Aktionen und Reaktionen der anderen.
Bei medienvermittelter Kommunikation sind die Rollen dagegen zumeist festgelegt und die Kommunikation verläuft gewöhnlich monologisch, was ein zeitversetztes Feedback nicht ausschließt. Die sogenannten sozialen Medien ermöglichen dagegen laufend Rollenwechsel und sogar simultanen Rollentausch (z. B. bei Videokonferenzen), doch anders als bei Face-to-face-Gesprächen können sich die Aktanten gegenseitig weniger kontrollieren oder bleiben sogar füreinander anonym. Deshalb und mangels institutioneller Regeln und Garantien wachsen auch die Möglichkeiten, einander zu täuschen und → ‚Fakes‘ zu verbreiten.
Berufskommunikatoren nehmen ihre Rezipienten in der Regel gar nicht oder nur als Kollektiv wahr (z. B. bei Veranstaltungen) und sie sind gewöhnlich für die meisten von ihnen nur schwer erreichbar. Laut Ronneberger entwickeln Partner intermedialer Kontakte deshalb imaginäre personale Beziehungen. Er unterscheidet vier Typen medialer Kommunikatoren: den beobachtbaren Akteur, der die Illusion persönlicher Begegnung provozieren kann, das nicht sichtbare Produktionskollektiv, das z. B. durch temporale Zuverlässigkeit (Periodizität) Vertrauen schafft, die ‚literarische Figur‘, die persönliche Identifikationsprozesse erlaubt, und den ‚Helden‘, der diverse psychische Projektionen ermöglicht (Ronneberger 1971).
Berufskommunikatoren findet man in der → Öffentlichkeitsarbeit, in der Werbung, im Entertainment und vor allem im Journalismus. Ihre Tätigkeiten lassen sich nach verschiedenen Schwerpunkten unterscheiden wie Konzeption, Organisation, Recherche, → Redaktion, Moderation, Produktion und Distribution. Da sie laufend darüber mitentscheiden müssen, was publiziert wird (Agenda Building) und aus welcher Perspektive, fungieren sie bei der Herstellung von → Öffentlichkeit als ‚Torhüter‘ (Gatekeeper).
Journalisten (um die es hier exemplarisch gehen soll) werden dabei oft durch verfügbare oder aktive → Quellen beeinflusst (z. B. durch Nachrichtenagenturen oder Pressestellen) sowie durch organisationsinterne Programme und berufsspezifische Auswahlkriterien, besonders durch sogenannte → Nachrichtenfaktoren, aus denen sie auf den Aufmerksamkeitswert einer Mitteilung schließen. Außerdem orientieren sie sich ebenso wie andere Kommunikatoren an unterstellbaren Erwartungen ihrer Adressaten, die sie z. B. an Auflagenentwicklungen und Einschaltquoten festmachen.
Ihre Arbeit und Funktion wird u. a. in Nachrichtentheorien reflektiert, nämlich in der Gatekeeper-Forschung (Wer entscheidet was?), der News-Value-Forschung (Nach welchen Kriterien, Regeln und Programmen wird worüber entschieden?) und der News-Bias-Forschung (Welchen Motive und Ziele leiten die Entscheidungen?). Dafür eignen sich Forschungsmethoden wie Befragungen (z. B. Journalisten-Enquêtes) oder Interaktions- und Organisationsanalysen. [4]


Kommunikator (von lateinisch communicatio „Mitteilung“) steht für:
Kommunikator (Medien), der Sender einer Botschaft über ein Massenmedium
Kommunikator (Psychologie), sozialpsychologisches Verständnis einer Person als Sender, Sprecher oder Schreiber
Kommunikationsmanager, ein berufsmäßiger, strategischer Kommunikator
https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikator

Der Kommunikator ist in kommunikationswissenschaftlichen Modellen der Massenkommunikation der Sender, der eine Botschaft über ein Massenmedium an das Publikum (die sogenannten Rezipienten) sendet. Einer einschlägigen [1] Definition Gerhard Maletzkes zufolge versteht man unter einem Kommunikator „jede Person oder Personengruppe, die an der Produktion von öffentlichen, für die Verbreitung durch ein Massenmedium bestimmten Aussagen beteiligt ist, sei es schöpferisch-gestaltend oder kontrollierend.“[2]
Der Kommunikator ist das erste Element der Lasswell-Formel, die die Forschungsbereiche der Kommunikationswissenschaft in einem Satz zusammenfasst („Who says what to whom in which channel with what effect?“). Dementsprechend widmet sich innerhalb der Kommunikationswissenschaft die Kommunikatorforschung der Rolle der Kommunikatoren im Kommunikationsprozess.[3]
Traditioneller Hauptgegenstand der Kommunikatorforschung sind Journalisten, aber auch Kommunikationsmanager. Der entsprechende Forschungszweig gliedert sich seinerseits in die vier Aspekte der Kommunikatorrolle:[4]
Gesellschaftliche Aspekte (z. B. Presserecht)
Aspekte der Medienstruktur (z. B. Medienmärkte)
Institutionelle Aspekte (z. B. Redaktion und Verlag)
Individuelle Aspekte (z. B. subjektive Werte und Einstellungen der Kommunikatoren).
https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikator_(Medien)

Ein Kommunikator mit Sammel-Charakter
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Ein günstiger Kommunikator sind solche Untersetzer auch im Außenauftritt, etwa auf Messen. Da kann man mit verschiedenen Motiven arbeiten – wie wär's mit einem Set, dessen einzelne Untersetzer das Produkt-Portfolio zeigen oder verschiedene Werbe-Slogans
Für Kommunikatoren und Marketer bedeutet 5G, dass sie ihre Zielgruppen - Kunden, Journalisten und interne Stakeholder - mit spannenden Bewegtbild-Inhalten in überzeugender Qualität versorgen können.
Der Standardtyp Targeted Recommendation ist durch das Fehlen von Netzwerkeffekten sowie einer aktiven Rolle des Kommunikators bei der Verbreitung eines mobilen viralen Inhalts gekennzeichnet.
Glaubwürdigkeit
Wichtiger Aspekt in der Kommunikationspolitik. Sowohl die gemachten Äußerungen des Unternehmens über sich und das Produkt sowie auch der Kommunikator müssen glaubwürdig sein, damit beim Empfänger keine Dissonanzen entstehen.
Die Sozialen Medien wie Facebook, Twitter, Instagram oder ein Blog sind eine wahre Schatzkammer, wenn es darum geht, authentisches Kunden-Feedback, Stimmungen und Trends aufzuspüren. Unternehmen können als stiller Zuhörer bestehende Unterhaltungen analysieren oder als aktiver Kommunikator am Gespräch teilnehmen.
Ein Mensch kann in der Regel nicht direkt mit einer Software, einem Programm oder einer Maschine kommunizieren. Das User Interface (UI) ist somit quasi der Kommunikator zwischen Menschen und Software/Produkt/Maschine. In unserem Fall, der Website, ist es alles was Sie als Websitebesucher in Ihrem Browser sehen können.
https://de.mimi.hu/marketing/kommunikator.html

Jemand, der sich mitteilt; jmd. der Kommunikation betreibt.
Kommunikator (Medien): Mit dem Begriff Kommunikator bezeichnet man bei der Kommunikation in Massenmedien allgemein den „Sender einer Botschaft“. Als Kommunikator zählt demnach beim Rundfunk das komplexe Zusammenspiel sämtlicher Beteiligten auf der Senderseite: der Redakteur, der Texter und der Sprecher, aber auch die Programmdirektion, die direkte oder indirekte Vorgaben zu Stil und Präsentation der Massenmedientexte macht, ist in den Begriff Kommunikator einbezogen.
Kommunikator (Psychologie): Kommunikator ist im sozialpsychologischen Verständnis eine Person, die uns Informationen zu einem Thema vermittelt. Die Rolle des Kommunikators ist in der Regel, unsere Einstellung zu beeinflussen (also sie zu verstärken, zu schwächen oder zu verändern).
Ob wir einem Kommunikator Glauben schenken, also seine Information für glaubwürdig oder wahr halten, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Quellen:

⠀ Kunczik, Michael / Zipfel, Astrid (2001): Publizistik. Köln, Weimar, Wien: Böhlau. S. 54

⠀ Maletzke, Gerhard (1963): Psychologie der Massenkommunikation. Hamburg: Hans-Bredow-Institut. S. 43.

⠀ Hooffacker, Gabriele: Online-Journalismus. Texten und Konzipieren für das Internet: Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. 5. Auflage. Wiesbaden [Springer VS] 2020.

⠀ Meier, Klaus: Journalistik. 4. Auflage. Konstanz/München [UVK] 2018.

⠀ Freising Boland, H. (1999): Beratung in der Informationsgesellschaft – Wissenstransfer oder Wissensbewertung, in: Berg, E. u.a. (Hrsg.): Agrarwirtschaft in der nformationsgesellschaft, Schriften der Gewisola Bd. 35, S 121-136.

⠀ Comenius, J.: De orbis sensualium pictus. http://www.klassphil.uni-muenchen.de/~fachschaft/hausarbeiten/comenius.html

die Wortarten Substantiv
Одушевленное/неодушевленное abstrakt
Genger maskulin
Singular
Nominativ der Kommunikator
Genitiv des Kommunikators
Dativ dem Kommunikator
Akkusativ den Kommunikator
Plural
Nominativ die Kommunikatoren
Genitiv der Kommunikatoren
Dativ den Kommunikatoren
Akkusativ die Kommunikatoren