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Linguistik

Epitheton

Als Attribut gebrauchtes Adjektiv oder Partizip (z. B. das große Haus) [2]
Bedeutung/Definition
1) Rhetorik: charakterisierendes, typisierendes Adjektiv, schmückendes Beiwort
2) Sprachwissenschaft: attributiv gebrauchtes Adjektiv oder Partizip
Begriffsursprung
Entlehnung aus dem lateinischen epitheton‎ „das Beiwort“, das seinerseits aus dem altgriechischen ἐπίθετον‎ (epitheton)‎ „(das) Beiwort“ (eigentlich „das Hinzugefügte“) entlehnt worden ist [3]
Sinnverwandte Begriffe
1) Agnomen, Beiname, Beiwort, Kognomen
Untergeordnete Begriffe
1) Epitheton ornans [3]
Linguistik
Epitheta werden manchmal an den Namen einer Person angehängt oder erscheinen anstelle ihres Namens, was als verherrlichter Spitzname oder Sobriquet bezeichnet werden kann. Ein Epitheton ist durch eine seit langem bestehende Verwendung mit seinem Substantiv verbunden. Nicht jedes Adjektiv ist ein Beiname. Ein Epitheton ist besonders erkennbar, wenn seine Funktion weitgehend dekorativ ist, beispielsweise wenn „wolkenbildender Zeus“ anders als in Bezug auf die Heraufbeschwörung eines Sturms verwendet wird. „Die Epitheta sind insofern dekorativ, als sie weder für den unmittelbaren Kontext wesentlich sind noch speziell dafür modelliert wurden. Unter anderem sind sie äußerst hilfreich, um einen halben Vers auszufüllen“ [3], hat Walter Burkert bemerkt.
Einige Beinamen sind unter dem lateinischen Begriff bekannt Epitheton Notwendig weil sie die Träger unterscheiden müssen, z. B. als Alternative zu Zahlen nach dem Namen eines Prinzen – wie Richard Löwenherz (Richard I. von England) oder Karl der Fette neben Karl dem Kahlen. Das gleiche Epitheton kann wiederholt mit verschiedenen Namen verbunden werden, z. B. Alexander der Große sowie Konstantin der Große.
Andere Epitheta können ohne ernsthafte Verwechslungsgefahr leicht weggelassen werden und sind daher (wieder in lateinischer Sprache) als bekannt Epitheton Ornans. So nannte der klassische römische Autor Virgil systematisch seinen Haupthelden Pius Aeneas, der Beiname ist Pius, was bedeutet, religiös aufmerksam, demütig und gesund zu sein und den Waffenträger von Aeneas zu nennen Fidus Achates, der Beiname ist Fidus, was treu oder treu bedeutet.
Es gibt auch bestimmte Arten von Epitheta, wie die Kenning das erscheint in Werken wie Beowulf. Ein Beispiel für eine Kennzeichnung wäre die Verwendung des Begriffs Walstraße anstelle des Wortes „Meer“.
Literatur
Epitheta sind charakteristisch für den Stil der antiken epischen Poesie, insbesondere für Homer oder die nordeuropäischen Sagen (siehe oben) Beinamen in Homer). Wenn James Joyce den Ausdruck „das rotzgrüne Meer“ verwendet, spielt er auf Homers bekanntem Beinamen „das weindunkle Meer“. Der Ausdruck „Diskreter Telemachos“ wird auch als Beiname angesehen.
Der griechische Begriff Antonomasia bedeutet in der Rhetorik, einen Eigennamen durch ein beliebiges Epitheton oder eine beliebige Phrase zu ersetzen Pelidesbedeutet den „Sohn des Peleus“, um Achilles zu identifizieren. Manchmal wird auch eine entgegengesetzte Ersetzung eines Eigenbegriffs durch einen Eigennamen genannt Antonomasie, als Cicero für einen Redner. Die Verwendung des Namens eines Vaters oder eines Vorfahren, wie „Pelides“ im Fall von Achilles oder „Saturnia“ im Fall der Göttin Juno in Virgils Aeneidwird speziell als patronymisches Gerät bezeichnet und gehört zu einer eigenen Klasse von Beinamen.
In William Shakespeares Stück Romeo und Julia Im Prolog werden Epitheta verwendet, wie „Liebhaber mit Sternenkreuz“ und „Liebe mit Todeszeichen“.
Epitheta waren in Laienbegriffen verherrlichte Spitznamen, die verwendet werden konnten, um den eigenen Stil, die künstlerische Natur oder sogar den geografischen Bezug darzustellen. Sie entstanden nur, um mit Namen umzugehen, die schwer auszusprechen oder nur unangenehm waren.[4] Von da an ging es um etwas, das von Ältesten oder Kollegen als sehr bedeutsam eingestuft werden könnte, um die eigene Position in der Gemeinde zu repräsentieren, oder es könnte eine Repräsentation dessen sein, wer man sein wollte oder dachte.[4] Die Eleganz dieser Bewegung wurde im Laufe der Geschichte und sogar der Moderne verwendet. Viele Beispiele reichten von „Aphrodite the Heavenly & Zeus the Protector of Guests“ bis hin zu „Johnny Football & King James“ [4].
Amerikanische Comics neigen dazu, Superhelden Beinamen zu geben, wie The Phantom als „The Ghost Who Walks“, Superman als „The Man of Steel“ und „The Dynamic Duo“ Batman und Robin, die einzeln als „The Dark Knight“ bekannt sind und „The Boy Wonder“.
Zusätzlich, epíteto, die spanische Version des Beinamens, wird in Gedichten der kastilischen Literatur häufig verwendet. [4]

Quellen:

⠀ Epitheton. Deklination des Substantivs. – Ressource: https://www.verbformen.de/deklination/substantive/?w=Epitheton

⠀ Epitheton. DUDEN Wörterbuch. – Ressource: https://www.duden.de/rechtschreibung/Epitheton

⠀ Epitheton. Wortbedeutung. – Ressource: https://www.wortbedeutung.info/Epitheton/

⠀ Beiname. – Ressource: https://wiki.edu.vn/wiki17/2021/01/27/beiname-wikipedia/

die Wortarten Substantiv
Одушевленное/неодушевленное abstrakt
Genger neutral
Singular
Nominativ das Epitheton
Genitiv des Epithetons
Dativ dem Epitheton
Akkusativ das Epitheton
Plural
Nominativ die Epitheta
Genitiv der Epitheta
Dativ den Epitheta
Akkusativ die Epitheta