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Linguistik

Kommunikative Attraktor

Ein Attraktor erscheint als klar erkennbare Struktur. Umgangssprachlich könnte man von einer Art „stabilen Zustands“ eines Systems sprechen (wobei auch periodisch, also wellenartig wiederkehrende Zustände oder andere erkennbare Muster gemeint sein können), also ein Zustand, auf das sich ein System hinbewegt [2].
Attraktor (lat. ad trahere „zu sich hin ziehen“) ist ein Begriff aus der Theorie dynamischer Systeme und beschreibt eine Untermenge eines Phasenraums (d. h. eine gewisse Anzahl von Zuständen), auf die sich ein dynamisches System im Laufe der Zeit zubewegt und die unter der Dynamik dieses Systems nicht mehr verlassen wird. Das heißt, eine Menge von Variablen nähert sich im Laufe der Zeit (asymptotisch) einem bestimmten Wert, einer Kurve oder etwas Komplexerem (also einer Region im n-dimensionalen Raum) und bleibt dann im weiteren Zeitverlauf in der Nähe dieses Attraktors [2].
Attraktor in Lyrik
Die Auffälligkeit ist so gesehen also ein Attraktor, der die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf sich zieht und durch die prozessual dynamische Konstitution von Figuren die Rezeption und letztlich das Verstehen eines Sprachzeichengebildes bestimmt [3]. Ein Sprachzeichengebilde stimuliert nun die Aufmerksamkeit durch bestimmte Auffälligkeiten, die sich – wie bei einem Bild die ‚Gestalten‘ vom ‚Hintergrund‘ – von der Umgebung abheben. Es kann sich dabei in Erzähltexten um Auffälligkeiten der Figurengestaltung oder auch der spannenden Storyentwicklung handeln, im Bereich der Lyrik hingegen scheint zu gelten. Es sind hervorstechende, aufmerksamkeitsheischende Formen der Entautomatisierung oder Verfremdung (wir könnten auch einfach und allgemein von ‚Störungen‘ sprechen), die als Auffälligkeiten eines Sprachzeichengebildes Attraktoren für den Rezipienten darstellen, dessen Aufmerksamkeit wiederum im Prozess der Rezeption durch eben jene Attraktoren stabilisiert und jeweils erneuert wird.
Die Konzeptualisierung der ‚sprachlichen Störungen‘ als Attraktoren hat den Vorteil, prinzipiell die Wahrnehmungsdimension literaturtheoretisch einzubinden. Im Unterschied zum Begriff der ‚Abweichung‘ entfällt aber die Verpflichtung, eine Norm rekonstruieren zu müssen, im Unterschied zum Konzept der ‚poetischen Abweichung‘ entfällt die Verpflichtung, interne oder externe Funktionen nennen zu müssen. Tatsächlich handelt es sich bei den Attraktoren der Lyrik vielfach um solche, die Formen organisierter Komplexität ermöglichen [3].
Daneben sind aber auch ‚Chaos‘ und ‚Zufall‘ Möglichkeiten der Komplexitäts­generierung – Möglichkeiten, die gerade für einen umfassenden Begriff der Lyrik, der graphische und phonische Repräsentationen, Performance-Ereignisse und Schriftbildflächengestaltungen bezeichnet, nicht ausgeschlossen werden dürfen. Einige typische Attraktoren, die die Wahrnehmung organisierter Komplexität in der Lyrik begünstigen, sind in analytischer Aufreihung insbesondere
o graphisch oder phonisch repräsentierte Reime
o graphisch oder phonisch repräsentierter Vokalismus bzw. Konsonantismus (Phonästhetik)
o graphisch oder phonisch repräsentierte prosodische Attraktoren (Metrum/Rhythmus)
o graphisch oder phonisch repräsentierte globale Organisationsmuster (Strophenformen, Gedichtformen)
o graphisch oder phonisch repräsentierte Stilgestalten [3].
Dabei können diese Attraktoren, die man der Ebene der Faktur zuordnen kann, isoliert oder synthetisierend organisierte Komplexität generieren – zumal dann, wenn ein ‚motivierter‘ oder ‚musterhafter‘ Zusammenhang zwischen Faktur [dem Wie] und Information [dem Was] wahrgenommen wird. Zuerst der Attraktor, dann die rekursive Transkription‘, so kann man faustformelartig sagen. Der Attraktor bzw. die zumeist dichten Attraktoren des lyrischen Gebildes, so wurde ausgeführt, weisen auf die ‚Eigensinnigkeit‘ der Sprache hin, dies sei eine primäre Wahrnehmung und Interpretation des lyrischen Gebildes.
Jenseits der primären Wahrnehmung der Attraktoren eigensinniger Sprache führt Lyrik jedenfalls zu mehr und zu anderem als lediglich zur Wahrnehmung der ‚Medialität‘ der Sprache. Lyrik kann jenseits der primären Wahrnehmung – analytisch: sekundär – als Medium einer diskontinuierlichen Kommunikation verstanden werden, bei der es um mehr als nur den Eigensinn der Sprache geht, nämlich um tausenderlei Themen, die in eigensinniger Sprache behandelt werden [3].
Die Attraktoren des lyrischen Gebildes sind hinweisende Zeichen für die ‚Medialität‘ der Sprache und wahrnehmungspsychologisch zugleich Appelle an den Rezipienten zur Aufmerksamkeitsfokussierung. Im Prinzip zunächst diffuse Reizangebote eines ‚multicodierten‘ Sprachzeichengebildes werden bei dieser Aufmerksamkeitsfokussierung rezeptiv in ‚bedeutsame Muster‘ überführt (z.B. Klanggestalten, metrische Gestalten, Schriftbildgestalten, Text-Welt-Gestalten in Form von ‚Frames‘ und ‚Scripts‘, Performanz-Gestalten u.a.m.), solche ‚bedeutsamen Muster‘ werden hierbei also vom Rezipienten mit seinen kognitiven Möglichkeiten und im Rahmen seiner kognitiven Möglichkeiten generiert. Die ästhetische Evidenz des lyrischen Gebildes entsteht nun aus und mit der ‚multicodierten‘ Fülle und der Plötzlichkeit der Gestaltwahrnehmungen – sie ist allgemein gesprochen ein ‚Stimmigkeitserlebnis‘, ein plötzliches und volles (i.S. von unüberschaubares, multiviales) Sinnerlebnis. Dieses ‚Sinnerlebnis‘ kann natürlich gerade bei einer retardierenden oder meditierenden langsamen Rezeption angebahnt werden, es selbst ist jedoch ein plötzliches ‚Einleuchten‘. Fülle und Plötzlichkeit werden durch die ‚Überschaubarkeit‘ des lyrischen Gebildes befördert, hier gibt es einen Zusammenhang mit dem typischen, vergleichsweise geringen Umfang lyrischer Gebilde. Die attraktorgeleitete Aufmerksamkeitsfokussierung im Fall der Lyrik lässt sich dabei auch als Form der Tranceinduktion beschreiben (also als Anbahnung eines Zustands ‚nach innen gerichteter‘, selbstbezogener Aufmerksamkeit), die Erfahrung ästhetischer Evidenz aber als Flow-Erlebnis [3].
Die ästhetische Evidenz von Lyrik beruht auf der graphischen oder phonischen Repräsentation eigensinniger Sprache – in einem ‚Schriftbild‘ oder performativ. Diese eigensinnige Sprache, die ‚aufmerksamkeitsheischend‘-störende Attraktoren bereithält (vor allen Dingen prosodischer, phonästhetischer, metrischer und stilistischer Art, aber auch ikonischer oder performativer Art), weist primär auf die ‚Medialität‘ der Sprache hin und ermöglicht sodann die (rekursiv transkribierende) Konstituierung von Sinn, welcher sich nicht in propositionalen ‚Inhalten‘ erschöpft.
Je einfacher ein lyrisches Gebilde allerdings ist, oder richtiger: je eingeübter oder vertrauter die Art der Attraktoren erscheint bzw. je geringer das verunsichernde ‚Störungspotential‘ ist, desto stärker kann das Bemühen um Verstehen natürlich auch durch Affirmation oder gar hermeneutische Passivität verdrängt werden: Das macht das Wirkungspotential vieler Lieder oder z.B. auch rituell genutzter Lyrik (z.B. Gebete) aus, die mitgesungen, mitgesprochen oder wenigstens doch gehört werden (und zwar vielfach mit Vergnügen), ohne dass die Sprecher oder Hörer nennenswert über den Sinn des Mitgesprochenen, Mitgesungenen oder Gehörten nachdenken müssten. Hier deutet sich unter anderem ein Aspekt der Wahrnehmung von bzw. des Umgangs mit Lyrik an, der von der rekursiven Transkription, gar in Form einer systematischen Befragung des lyrischen Gebildes, nicht zu trennen ist: rekursive Transkription und ‚sinnliche‘ Affirmation gehören im Fall der Lyrik zusammen wie zwei Seiten einer Medaille, ja ästhetische Evidenz lässt sich analytisch in diese beiden Komponenten zerlegen. Das gilt auch für komplexe lyrische Gebilde, bei denen der Rezipient keine Chance hat, eine rekursive Transkription vorzunehmen, weil er beispielsweise die Sprache nicht beherrscht oder weil das lyrische Gebilde in keiner wirklichen, sondern lediglich einer erfundenen Sprache gefasst ist. Die primäre Wahrnehmung und Interpretation der lyrischen Attraktoren (vor allem Reime, Refrains, Versmaße, stilistische Auffälligkeiten im Bereich der Wortstellung, der Metaphorik, Schriftbild und Performanz) bleibt allemal erhalten, die ‚interpretierende‘ rekursive Transkriptivität kann jedoch aufgrund von Habitualisierung bzw. Automatisierung einerseits oder zu großer Fremdheit andererseits gedämpft oder unterdrückt werden [3]. Ästhetische Evidenz gestaltet sich in solchen Fällen lediglich als sinnliche Partizipation an Faktur, Information, Schriftbild oder Performanz, ohne dass dem lyrischen Gebilde direkt und unmittelbar ein formulierbarer ‚tieferer Sinn‘ abgewonnen werden müsste oder gelegentlich auch nur könnte. Andererseits lässt sich die rezeptive Bewegung im Fall einer rekursiven, sinnoptimierenden Transkription eben nicht auf diese sinnoptimierende rekursive Transkription, wie sie insbesondere anhand der literaturwissenschaftlichen Fragen Weimars veranschaulicht wird, beschränken, sondern auch hier spielt die sinnliche Partizipation eine Rolle – indem sie nämlich die rekursive Transkription begleiten kann. Sinnliche Partizipation – das ist dabei nicht nur Mitsprechen, Mitsingen oder gar entfesseltes Mittanzen (im Fall von gesungener und/oder musikbegleiteter Lyrik), sondern schon das gleichsam unbegriffliche, aber dennoch einleuchtende Wohlgefallen bzw. die Lust an Klang und ‚Schönheit‘ oder auch Fremdheit der Sprache, letztendlich die nichtpropositionale Bildung ‚bedeutender Muster‘ [3: 27]. Ästhetische Evidenz wird im Fall der Lyrik also in zweierlei – einander überlagernder oder miteinander verschmolzener – Gestalt vom Rezipienten hervorgebracht: in der reflexiven Verstehensbemühung und in der sinnlichen Partizipation. Zur begrifflichen Erfassung des spezifischen Rezeptionsprozesses und des Verhältnisses zwischen lyrischen Attraktoren und ästhetischer Evidenz scheint mir nun die Vokabel „Katalysator“ geeignet zu sein. Man könnte nämlich sagen, dass die lyrischen Attraktoren die Herausbildung ästhetischer Evidenz ‚auslösen‘ und in ihrem Verlauf bestimmen. In diesem Sinne ist Lyrik als generischer Katalysator ästhetischer Evidenz in beiderlei Gestalt zu bezeichnen. Allgemein gilt demnach für Lyrik – vom Redezeichen über das Redezeichengebilde bis zur Rede, vom Schriftzeichen über das Schriftzeichengebilde bis zum Text – der perzeptive Doppelschritt:
a. Primäre Wahrnehmung und Interpretation der Attraktoren als Hinweise auf die ‚Medialität‘ der Sprache,
b. sekundäre ‚sinnoptimierende‘ rekursive Transkription als prozessuale Generierung ästhetisch evidenten Sinns oder/und Generierung ästhetischer Evidenz durch sinnliche Partizipation [3: 28].
Der erste der beiden Doppelschritte bezieht sich auf Lyrik als Display sprachlicher Medialität, der (analytisch) zweite der beiden Doppelschritte bezieht sich auf Lyrik als Katalysator ästhetischer Evidenz. Zusammenfassend führen diese Überlegungen zu einer Objekttheorie der Lyrik mit folgender Definition. Mit dem Gattungsnamen Lyrik soll folgendes bezeichnet werden:
1. Sprachzeichengebilde
2. deren Attraktoren
3. übergreifend und dominierend
a. Sprache als Medium prozeduraler Sinngenese anzeigen und
b. ästhetische Evidenz prozedural konstituieren.
Es kann sich dabei um graphische Repräsentationen oder Manifestationen von Sprache handeln – etwa um einzelne Schriftzeichen, komplexere Konstellationen von Schriftzeichen in Schriftzeichengebilden oder auch um graphisch repräsentierte und grammatisch gebundene Texte. Es kann sich aber auch um phonische Repräsentationen oder Manifestationen von Sprache handeln – etwa um einzelne Redezeichen, komplexere Redezeichengebilde oder um grammatisch gebunde Rede (gesprochen oder gesungen). Literaturwissenschaftler interessieren sich hauptsächlich für solche geschriebene und häufig auch gedruckte Lyrik, die gesehen und gelesen wird (skriptural-visuelle Lyrik) oder auch für solche gesprochenen oder gesungenen ‚Performances‘ von Lyrik, in denen Lyrik gehört wird (vokal-auditive Lyrik). Allemal kann es sich um fiktionale oder faktuale Sprachzeichengebilde handeln, und im Prinzip sowohl um Sprachzeichengebilde, die wir der ‚Literatur‘ (als Sozialsystem und als Symbolsystem) zurechnen können, aber auch solche, die (historisch als präliterarische Poetrie, ethnographisch als extraliterarische Poetrie oder kultursoziologisch als paraliterarische Poetrie) nicht zur ‚Literatur‘ gehören –: literarische oder nichtliterarische Lyrik [3].
Deleuze und Guattari setzen sich u.a. mit 4 Postulaten der Linguistik kritisch auseinander. Dabei handelt es sich um die Behauptungen,
- dass Sprache informativ und kommunikativ sei;
- dass es eine abstrakte Sprachmaschine gebe, die sich auf keinen extrinsischen Faktor bezieht;
- dass es Konstanten und Universalien der Sprache gebe, die es zuließen Sprache als homogenes System zu behandeln;
- und dass man Sprache nur unter der Vorraussetzung einer Standardoder Hochsprache wissenschaftlich untersuchen könne [4].
Diese Anordnung und Ausarbeitung im Buch1 lässt sich durch eine besondere Denkweise nachvollziehen. Die Autoren haben ihr Buch wenig logisch-diskursiv, dafür umso logisch- rhizomatischer ausgearbeitet. Unter einer Rhizom-Struktur versteht man ein Geflecht oder Netzwerk, bei dem von jedem Punkt aus einem Plateau ein neues Plateau entstehen kann – ähnlich einem Rhizom in der Pflanzenwelt z.B. bei einem Maiglöckchen, einem Bambus oder dem Ingwer. Der Begriff Plateau ist hierbei von Bateson entlehnt und hat die Bedeutung einer Mitte in einem Rhizom, »eine zusammenhängende, in sich selbst vibrierende Intensitätszone, die sich ohne jede Ausrichtung auf einen Höhepunkt oder ein äußeres Ziel ausbreitet« [4]. Vielleicht kann man ein Plateau auch mit einer fraktalen Struktur vergleichen, die sich um einen oder mehrere Attraktoren herum aufbaut und entwickelt - ohne dass diese Attraktoren eine Gesamt-Mitte bilden, denn es muss unendlich viele Attraktoren geben, die möglicherweise entstehen und vergehen können. Das Konzept des Rhizoms steht damit im Gegensatz zu einer Baumstruktur und im Gegensatz zu dem binären Denken der Logik. Es geht wohl vielmehr dar- um der Komplexität von Zusammenhängen in der Realität besser gerecht werden zu können. Diese Art der Systematik macht es anfangs sicher nicht leichter, aber dafür umso spannender das bisher gewohnt Strukturierte in einer neuen Art des Zusammenhanges zu betrachten. Dabei ist die Struktur gar nicht so unüblich: Schaut man sich bspw. im Internet die Threadstruktur 2 eines heiß diskutierten Themas an, so finden sich immer wieder Beiträge um das »Hauptthema« herum, die als Ableger fungieren und selber wieder zu neuen Diskussionen wachsen - freilich in eine Baumstruktur gequetscht, weshalb diese »Nebendiskussionen« vermutlich oft als Spam empfunden werden.
Besonders deutlich wird diese Rhizomstruktur m.E. in Foren, bei denen man sich die Baumstruktur anzeigen lassen kann – bspw. bei heise.de die Kommentare zu einem Nachrichten-Artikel. Es zeigt sich ganz oft, dass das Kommentar-Thema vom Hauptthema inspiriert ist, aber teilweise auch gar nichts mehr damit zu tun hat. Als Beispiel soll hier ein Kommentar- Baum eines Artikels zum Thema Klimawandel auf heise.de herhalten: 3 – Es findet sich, dass vom Ausgangs-Artikel »Stürmische Zeiten« aus in den Kommentaren zwar eine Baumstrukturierung vorherrscht, aber thematisch betrachtet ist sie rhizomatisch. Einige Kommentare bekommen gar keine Antwort, andere sehr viele: Es endet, ausgehend vom Klimawandel, unter anderem bei Themen wie Rhetorik, Ölpreise, Allegorie oder die Auswirkung der Medien auf die Ängste der Menschen. Viele der Kommentare bleiben aber am Hauptthema und betrachten nur andere Aspekte, was schön zeigt wie sich ein kleines Plateau bildet - vereinzelt mit Verbindung zu anderen Plateaus.
Ein interessanter Aspekt zeigt sich auch, wenn man sich das gesamte Internet anschaut: Es hat weder Anfang, noch Ende und bildet durch die Möglichkeiten des Hypertext (welche die Hyperlinks darstellen) eine Rhizomstruktur. Seien es Anker, welche auf derselben Seite hin und her verweisen, Links, welche eine neue Seite öffnen, ein neues Tab öffnen oder welche Frames4 sprengen - es bildet sich meist eine rhizomatische Struktur durch diese Art Verweise. In diesem Sinne kann man auch das Belegen von Quellen zusammen mit dem Literaturverzeichnis in wissenschaftlichen Arbeiten als Verweise betrachten und so eine Rhizomstruktur finden.
Das Plateau, mit dem sich diese Hausarbeit einführend beschäftigt, heißt Sprache. Dafür wird die eben vorgestellte Strukturierungsweise des Rhizoms eine zentrale Rolle spielen und - da Rhizomstruktur und Baumstruktur nicht am selben Platz vereinbar sind - alles Bisherige in einen neuen Zusammenhang gebracht. Dafür ist es notwendig Begriffe und Denkweisen einzuführen, weshalb der Fokus nicht allzu sehr auf Details gelegt werden kann. Es wird sich vielleicht zeigen, dass es Parallelen von der Linguistik zur Psychoanalyse gibt. Jedenfalls sind beide unter ähnlichen Aspekten kritisierbar und, in dieser Sichtweise, neu aufzurollen oder neu zu entwerfen [4].

Quellen:

⠀ Deklination des Substantivs. Phonetik mit Plural und Artikel. – URL: https://www.verbformen.de/deklination/substantive/?w=Traktor

⠀ Attraktor. WikipediA. – URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Attraktor

⠀ Rüdiger Zymner. Interessante Zeichen für Sprache. – URL: https://journals.openedition.org/rg/1119?lang=de

⠀ Das Rhizom. – URL: https://www.grin.com/document/93291

⠀ Rüdiger Zymner: Lyrik. Umriss und Begriff. Paderborn 2009; ders.: Funktionen der Lyrik. Paderborn 2013.

die Wortarten Substantiv
Одушевленное/неодушевленное abstrakt
Genger maskulin
Singular
Nominativ der Attraktor
Genitiv des Attraktors
Dativ dem Attraktor
Akkusativ den Attraktor
Plural
Nominativ die Attraktoren
Genitiv der Attraktoren
Dativ den Attraktoren
Akkusativ die Attraktoren