Rede
Zur Rede im Sinne der Sprachwissenschaft gehören alle gemäß den Regeln einer natürlichen Sprache artikulierten Äußerungen [2].
Alles, was jemand sagt oder schreibt, unabhängig von Länge, Inhalt, Form, Funktion und Adressat ist Rede; ebenso das, was jemand gedanklich in Worte kleidet, ohne es zu äußern (innerer Monolog): Ein Stoßgebet ist nicht weniger Rede als eine Litanei, eine SMS, ein mehrbändiger Roman, eine nur für die Augen des Schreibers bestimmte Tagebuchnotiz oder eine vor Publikum gehaltene Ansprache. Mitteilungen in einer Gebärdensprache sind Reden im Sinne der Sprachwissenschaft, reflexhafte Ausdrucksbewegungen und Stimmäußerungen dagegen nicht, es sei denn, sie wären wie die Interjektionen als Zeichen ins System einer Sprache integriert und willkürlich verfügbar. Auch Bilder und Bildergeschichten sind keine Reden; wohl aber gibt es einen fließenden Übergang vom Bild über das Piktogramm zur schriftlichen Form der Rede. Der Urheber einer Rede im sprachwissenschaftlichen Sinn wird als Sprecher bezeichnet, im Unterschied zum Redner als der Person, die eine Ansprache oder einen Vortrag hält [2].
In diesem weitesten Sinn ist Rede ein methodologischer Grundbegriff der Sprachwissenschaft und hat ungefähr denselben Umfang wie der Begriff der parole, den Ferdinand de Saussure gebrauchte, um den Gegenstand der Sprachwissenschaft, die langue, neu zu bestimmen. Parole, Rede, Sprechen, ist die Weise, wie individuelle Sprecher von der langue, der Sprache als kollektivem Zeichensystem, Gebrauch machen. Auch der Begriff des Textes, sofern er nicht auf Schriftliches eingeengt wird, deckt sich mit den Begriffen der parole und der Rede [2].
Die Rede bildet die höchste der vier Ebenen, auf denen die Elemente einer Sprache organisiert sind: Reden bestehen aus Sätzen, Sätze aus Wörtern, Wörter aus Lauten [2]. Die traditionelle Grammatik gliedert ihren Stoff entsprechend in Laut-, Wort- und Satzlehre, überlässt die Untersuchung der Rede jedoch ihren Nachbardisziplinen Rhetorik und Stilistik. Zwar finden sich auch in traditionellen Grammatiken Hinweise darauf, dass bestimmte grammatischen Formen, besonders Pronomen und Tempusmorpheme, über die Ebene des Satzes hinausweisen und dabei das Gewebe von Beziehungen schaffen, welches der Rede inneren Zusammenhalt (Kohäsion) verleiht. Doch werden diese Formen hauptsächlich in der Wort-, Formen- und Satzlehre abgehandelt. Erst in jüngerer Zeit wird die Ebene der Rede stärker in die grammatische Untersuchung einbezogen. Die so entstehende Textgrammatik bildet einen Zweig der Textlinguistik.
Redewiedergabe
Prinzipiell ist es keiner Schriftsprache gegeben, die mündliche Rede vollkommen identisch zu reproduzieren. Beispiele sind die Pausen zwischen den gesprochenen Worten, das Sprechtempo, die Tonhöhe, der Gebrauch von Verzögerungslauten etc. Somit kann die Schriftsprache eine mündliche Rede allenfalls imitieren und stilisieren, sie bleibt damit nur eine „quasi-wörtliche Rede“.[3] Um Redewiedergabe oder Redebericht handelt es sich, wenn ein Sprecher (oder Schreiber) die Rede einer anderen Person (oder seine eigene Rede zu einem anderen Zeitpunkt) anführt. In schriftlicher Redeform bedient sich der Sprecher hierzu im einfachsten Falle der sogenannten Anführungszeichen, in mündlicher Redeform gibt er seiner Stimme eine andere Modulation, oder markiert die „fremde“ Rede mimisch, gestisch oder verbal als Zitat (beim Vorlesen von Referaten etwa durch Wörter „Zitat“ und „Zitatende“). In diesem Fall handelt es sich um direkte Rede. Daneben gibt es auch grammatische Mittel zur Kennzeichnung fremder Rede, und zwar die indirekte und die erlebte Rede. Beispiele für die drei hauptsächlichen Formen der Redewiedergabe:
o direkte Rede: Er sagte: „Wenn ich morgen wieder zuhause bin, werde ich mich erst mal ausschlafen.“ [2]
o indirekte Rede: „Er sagte, wenn er morgen wieder zuhause sei, werde er sich erst mal ausschlafen.“ [2]
o erlebte Rede: „Wenn er morgen wieder zuhause war, würde er sich erst mal ausschlafen.“ [2]
Dass es sich um erlebte Rede handelt, wird im Beispielsatz an der scheinbar wiedersprüchlichen grammatischer Formgebung klar: Das Zeitadverb „morgen“ steht in Verbindung mit dem Imperfekt „war“.
Weitere Methoden der Stilisierung und Inszenierung fremder Rede untersucht die linguistische Disziplin der Gesprächsanalyse. Dazu gehörte vor allem das Code-Switching (Wechsel in andere Sprachen oder Sprachvarianten) [2].
Außer in den Kapiteln zur Redewiedergabe spielt der Begriff der Rede keine größere Rolle in der traditionellen Grammatik. Gegen den alten Terminus „Redeteile“ (engl. „parts of speech“) hat sich die Bezeichnung „Wortarten“ durchgesetzt.
Die Rede ist ein Monolog, bei dem die Informationen vor allem in Richtung der Hörer fließen. Die Hörer sollen informiert, angeregt oder zu bestimmten Handlungen aktiviert werden. Jede Rede hat einen bestimmten Zweck bzw. ein Ziel. Dementsprechend unterscheiden wir
• die informierende Rede,
• die emotional bewegende Rede und
• die aktivierende Rede.
Eine gute Rede bedarf einer guten Vorbereitung. Man muss wissen, wozu man Ausführungen machen will, vor welchem Publikum man spricht und man muss wissen, wie man formulieren will. Ein Stichwortzettel hilft, flüssig zu sprechen und den Zuhörern sein Anliegen nahezubringen [3].
Reden hören wir im Alltag und in der Öffentlichkeit, in Schule und Beruf häufig.
Vielfach erreichen sie uns über die Medien. Reden oder auch Ansprachen in Spielfilmen nehmen wir mitunter eher auf.
Manchmal fragen wir uns, ob wir auch so gut reden könnten – bei einem Klassentreffen oder auf einer Schulfeier? Wir hören nicht nur zu, was jemand vorträgt, sondern auch, wie seine Rede auf die Hörer wirkt, einschließlich auf uns selbst.
Wenn wir nun selbst reden wollen oder – vielleicht aus einem aktuellen Anlass – zum Reden aufgefordert werden, was sollten wir wissen?
Die Rede ist ein Monolog, bei dem die Informationen vor allem in Richtung der Hörer fließen. Es geht nicht vorrangig um deren vollständige thematische Unterrichtung. Die Zuhörer sollen vielmehr informiert, angeregt oder zu bestimmten Handlungen aktiviert werden. Jede Rede hat einen bestimmten Zweck bzw. ein Ziel. Dementsprechend unterscheiden wir
o die informierende Rede,
o die emotional bewegende Rede und
o die aktivierende Rede.
Wie entsteht eine gute Rede?
Eine gute Rede bedarf einer guten Vorbereitung. Man sollte also zunächst darüber nachdenken, wozu man etwas sagen will.
Dann sollte man sich auf die Zuhörer einstellen, zu denen man sprechen will: Was will ich erreichen, an welches Vorwissen, an welche Erfahrungen kann ich anknüpfen, welche Einstellung werden sie zu meinem Anliegen haben?
Wichtig ist auch, eine Idee für den Redeanfang und das Redeende zu entwickeln.
Man könnte beispielsweise mit einem Zitat einer bekannten Persönlichkeit beginnen, mit einem interessanten Fakt, mit einer strittigen Auffassung – also mit etwas, was Aufmerksamkeit schafft. Man kann sich von daher auch schon den Schluss überlegen und so einen „Rahmen spannen“ für seine Rede.
Nach diesen Vorüberlegungen entwirft man nun einen Stichwortzettel oder eine kleine Karteikarte. (Ganz frei zu reden beherrschen in der Regel nur Profis.) Den Anfang oder Einstieg und das Ende seiner Rede sollte man sich aufschreiben, ähnlich wie bei einem Referat. Manchmal reicht im Weiteren das Notieren einer Gliederung, manchmal braucht man noch weitere Stichpunkte, besonders dann, wenn konkrete Zahlen, Fakten oder Daten verwendet werden. Auch für einen exakten Beleg oder für wichtige Argumente, die man vortragen will, kann man sich Notizen machen.
Markierungen auf dem Stichwortzettel sind eine Hilfe dafür, eine flüssige Rede zu halten und sich selbst auch an vorgenommene Vorhaben zu erinnern, beispielsweise wann man etwas besonders hervorheben will, wann man auf jemanden zugehen oder etwas übergeben möchte (vielleicht Blumen oder ein Faltblatt o. Ä.) [3].
Um eine gute Rede zu halten, sollte man die folgenden fünf Schritte einhalten.
inventio: das Auffinden der Gedanken
dispositio: das Anordnen der Gedanken
elocutio: die sprachliche Ausgestaltung der Gedanken
memoria: das Vertrautwerden mit dem ausformulierten Material
actio: das Halten der Rede selbst [3]
Was ist beim Reden zu beachten?
Schon der Klang der Stimme entscheidet oft darüber, wie jemand wirkt. Mit fester und gut verständlicher Stimme setzt man sich am besten durch. Das kann man zu Hause mit einem Diktiergerät oder einem Kassettenrekorder üben.
Mimik und Gestik, auch ein gewinnendes Lächeln, sollte bewusst eingesetzt werden. Gesten in Brusthöhe wirken positiv. Gegebenenfalls nimmt man einen Stift oder etwas Ähnliches in die Hand, um seine Hände sinnvoll zu beschäftigen. So wird Nervosität nicht so leicht durch die „Geheimsprache“ der Hände verraten.
Um den Zuhörerkontakt zu halten, sollte man diese beim Reden offen ansehen. Das vermittelt auch Sicherheit und Vertrauen. Man kann sich gegebenenfalls einen interessierten Zuhörer auswählen, in dessen Richtung man öfter schaut, ohne aus dem Konzept zu kommen.
Klare Aussagen, kurze Sätze sind besonders wichtig. Nach einem bedeutsamen Satz sollte man eine Pause machen. Das wirkt nachhaltig unterstreichend.
Unvollendete Sätze sind unbedingt zu vermeiden.
Man sollte auch ruhig und überlegt bleiben, wenn man einmal selbst aus dem Konzept gerät.
Auf Zwischenrufe sollte man positiv reagieren, wenn sie Ausdruck des Mitdenkens sind. Mögliche Einwände zu den eigenen Argumenten könnten selbst genannt und bewertet werden.
Da das gesprochene Wort sehr „flüchtig“ ist, sollte man wichtige Gedanken oder Aussagen wiederholen [3].
Die Rede ist die gebräuchlichste Form des öffentlichen Sprechens. Im Vergleich zur dialogischen Gesprächssituation ist die Redesituation eher monologisch. Die Redekunst (Rhetorik) hat eine lange Tradition. In der Antike wurde der rhetorischen Ausbildung ein bedeutender Stellenwert zugemessen. Diese Tradition gilt in ihren wesentlichen Merkmalen noch heute und hat sogar im angelsächsischen Bereich eine lebhafte Erneuerung erfahren. Man kann heute noch (grob) die folgenden drei Arten der öffentlichen Rede unterscheiden:
o die Feier- oder Festrede (genus demonstrativum, von lat. demonstrare = zeigen):
Erinnerung an ein bestimmtes Ereignis oder Feiern eines bestimmten Anlasses (nationaler Feiertag, Geburtstag, Entlassung in den Ruhestand)
o die Gerichtsrede (genus iudiciale, von lat. iudicialis = gerichtlich):
Reden des Anklägers bzw. Verteidigers vor Gericht, um ihre Argumente darzulegen
o die argumentative Form der Rede (genus deliberativum, von lat. deliberare = abwägen, überlegen): Auseinandersetzung über strittige Fragen in der Form des Pro und Kontra; der Redner verfolgt das Ziel, den Zuhörer zu überzeugen bzw. für sich zu gewinnen (z.B. in der politischen Auseinandersetzung).
Bei der Orientierung an dem Kommunikationsmodell von Karl Bühler (Funktionsbeschreibung des sprachlichen Zeichens) lassen sich folgende Kennzeichnungen einer Rede unterscheiden: AUSDRUCK: Reden bei denen die Befindlichkeit des Redners im Mittelpunkt steht (Fest- und Feierreden); DARSTELLUNG: Reden, in denen der Gegenstand im Mittelpunkt steht (wissenschaftlicher Vortrag, Referat über ein fachliches Thema); APPELL: Reden, die sich an bestimmte Zuhörer richten mit dem Ziel, an diese zu appellieren und sie zu etwas aufzufordern [4].
Die politische Rede
Die politische Rede ist eine besondere Form der Rede, weil es hier vor allem darum geht, dass der Redner sein Publikum im Sinne seiner politischen Vorstellungen beeinflusst und sich zugleich von denen Positionen seiner Gegner absetzt. Außerdem soll seine Partei in gutem Licht erscheinen. Es geht also nicht wie bei anderen Redeformen (Statement, Vortrag, Kurzreferat) darum, das Wissen der Zuhörer zu erweitern, sondern eher darum, auf deren Einstellungen und Verhaltensweisen einzuwirken. Politikern wird oftmals unterstellt, dass sie zwei Sprachen benutzen: eine für die Öffentlichkeit, die andere für den internen Gebrauch [4].
Formen politischer Rede
PARLAMENTSREDE ODER PARTEIENREDE
Merkmale:
Emotionalität der Sprache
politische Schlag- und Reizwörter, die im gruppenspezifischen Sinne die Parteizugehörigkeit kennzeichnen
Fachbegriffe der Verwaltung bzw. Rechtsprechung
MASSENREDE
Merkmale:
Bestätigung der eigenen Position und Abwertung der anderen
am Schluss oft Gefühls- oder Handlungsappell
sprachlich-rhetorische Wirkungsmittel überlagern oft sachlich-inhaltliche Aussagen
oft Stilmittel der Wiederholung, um Botschaften einzuprägen
semantische Unschärfe des Schlagworts
emotionale Lenkung des Publikums
eindeutige Wertungen
übertreibende Verallgemeinerungen
Appell an Gefühle mithilfe stereotyper Formulierungen
Schlüsselwörter (z. B. das Wort "fanatisch" in Reden über den Nationalsozialismus)
Verwendung außersprachlicher Zeichen (Fahne, Marschmusik, Spruchband)
FERNSEHANSPRACHE
Sie gilt als moderne Form der Massenrede; hier fehlt allerdings der direkte Kontakt zwischen Sprecher und Zuhörer; dieser wird beim Fernsehzuschauer oft ersetzt durch pseudointime Wirkungsmittel wie persönliche Anrede oder "Augenkontakt" (Nahaufnahme) [4].
Wirkungsmittel und Strategien politischer Rede
Neben den rhetorischen Figuren sind es in politischen Reden vor allem die folgenden Redeweisen, die dem Redner zum Erfolg verhelfen sollen:
Aufwertung der eigenen Seite, Gruppe, Partei:
Eigene Verdienste werden hervorgehoben und Fehler verschwiegen.
Der eigene Standpunkt und die eigene Gruppe erhalten Eigenschaften und Begriffe mit positiven Nebenbedeutungen zugeschrieben (z.B. Solidarität, Demokratie, Verlässlichkeit, Solidität, Freiheit, Kompetenz).
Interessen, die in Wirklichkeit der eigenen Gruppe nützen, werden als uneigennützig ausgegeben (z.B. die Umwelt zu schützen, den Aufbau von Atomkraftwerken zu fördern).
Man beruft sich auf bekannte Autoritäten (Wissenschaftler, Politiker, das Grundgesetz, die Bibel).
Man versucht, die eigene Politik als vernünftig und ohne Alternativen darzustellen.
Abwertung der gegnerischen Seite
Die ungünstige Seite wird hervorgehoben, die günstige Seite abgeschwächt.
Einzelne Schwächen werden verallgemeinert.
Fehler des Gegners werden übertrieben.
Begriffe mit negativen Nebenbedeutungen werden dem Gegner zugeordnet (z. B. Inflation, Arbeitslosigkeit, Abbau sozialer Sicherheit, Zerstörung der Natur).
Zitate des Gegners werden verzerrt und dadurch kritisch dargestellt.
Beschwichtigen (Verwischen klarer Positionen, sich herausreden)
Es werden Hinweise auf gleiche Interessen gegeben: "Wir sitzen alle im gleichen Boot."
Widersprüche werden verschwiegen: sowohl ... als auch.
Es werden allgemeine Weisheiten und Redensarten verwendet.
Es wird auf höhere Gewalt oder Schicksal verwiesen.
Bedrohen
Es wird versucht, den Gegner einzuschüchtern, indem bestimmte Gefahren übertrieben werden.
Alternativen werden verschwiegen bzw. als negativ und gefährlich gekennzeichnet.
Statement
Hierbei handelt es sich um eine offizielle Erklärung, die Antwort gibt auf eine Anfrage.
Der Antwortende gibt sachliche Erklärungen ab.
Es werden keine persönlichen Formulierungen verwendet.
Es herrscht Fachsprache vor.
Rhetorische Figuren fehlen in der Regel.
Vortrag
Ein Vortrag kann verschiedenen Zielen dienen. Beim Fachvortrag hat der Redner - wie beim Referat - das Ziel, fachliche Informationen zu geben. Er wendet sich dabei an ein Publikum, das bereits fachliche Vorkenntnisse hat und insofern den Ausführungen Interesse entgegenbringt. Rhetorische Stilmittel können Eindringlichkeit, Anschaulichkeit oder Spannung erzeugen und dabei helfen, die Aufmerksamkeit der Zuhörer für fachlich schwierige Zusammenhänge zu erreichen.
Hearing
Bei einem Hearing werden Fachleute vor einem Ausschuss mit Entscheidungsbefugnissen zu einem bestimmten Thema befragt. Die Fachleute haben lediglich Antwort zu geben.
Die unterschiedlichen Redner erhalten gleiche Redezeit.
Die Erklärungen müssen sachlich, knapp und exakt sein.
Rhetorische Leerformeln müssen vermieden werden.
Auf diese Art und Weise wird das Gremium, das berechtigt ist, die Fragen zu stellen, aus unterschiedlicher Sicht informiert und sollte anschließend zu einer Entscheidung fähig sein.
Referat
Das Referat ist eine mündliche Redeform, die besonders häufig in der Schule genutzt wird.
Man unterscheidet:
o das informierende Referat (liefert umfassende und genaue Informationen über einen Sachverhalt; diese sollten sachlich zutreffend, adressatenbezogen und verständlich dargestellt werden) [4].
o das argumentierende Referat ( hat die Aufgabe, die Ergebnisse zu entwickeln, statt sie darzustellen, und unterschiedliche Urteile bzw. Deutungen des Sachverhalts herauszuarbeiten; auch das eigene Urteil ist wichtig) [4].
Auch hier ist die Verständlichkeit oberstes Gebot, der Redner hat aber mehr Freiheit bei der Organisation des Stoffes; er nutzt häufiger rhetorische Mittel, um die Zuhörer für seine Sichtweise zu gewinnen.
In jedem Referat geht es um:
• die Darstellung der fachlich-inhaltlichen Seite,
• die richtige Vermittlung,
• die äußere Präsentation.
⠀ Rede. Deklination des Substantivs. Phonetik mit Plural und Artikel. URL: https://www.verbformen.de/deklination/substantive/?w=Rede
⠀ Rede. WikipediA. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Rede_(Sprachwissenschaft)
⠀ Rede. URL: https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch/artikel/rede
⠀ Rede. URL: https://learnattack.de/schuelerlexikon/deutsch/rede