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Linguistik

Sprachetikette

Die Sprache einer Person ist ein sehr wichtiges charakterologisches Merkmal, mit dem nicht nur das Bildungsniveau, sondern auch der Grad ihrer Verantwortung und Disziplin bestimmt werden kann. Die Sprache verrät seine Haltung gegenüber anderen Menschen, sich selbst, seiner Arbeit. Daher muss jeder, der erfolgreich mit anderen kommunizieren möchte, an seiner Rede arbeiten. Die Regeln der Sprachetikette, eine Zusammenfassung, die jeder von uns in der Kindheit lernt, tragen zu einer besseren Verständigung zwischen Menschen bei und helfen beim Aufbau von Beziehungen [2].
Etikette ist eine Reihe von Normen und Verhaltensregeln, normalerweise ein ungeschriebener Kodex, den jede Person zusammen mit der Kultur lernt. Die Einhaltung der Rede-Etiketten-Regeln muss in der Regel von niemandem auftragsgemäß oder schriftlich ausgeführt werden, sie sind jedoch für jeden verpflichtend, der Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen möchte. Die Sprachetikette schreibt die gewünschte verbale Gestaltung typischer Kommunikationssituationen vor. Niemand hat diese Regeln absichtlich erfunden, sie sind im Laufe der menschlichen Kommunikation über Jahrtausende entstanden. Jede Etikette-Formel hat ihre Wurzeln, Funktionen und Varianten. Sprachetikette, Benimmregeln sind ein Zeichen für einen wohlerzogenen und höflichen Menschen und stellen sich unbewusst auf eine positive Wahrnehmung der sie anwendenden Person ein.
Das französische Wort „Etikette“ stammt aus dem Griechischen. Etymologisch geht es auf die Wurzel zurück und bedeutet Ordnung, Herrschaft. In Frankreich bezog sich das Wort auf eine spezielle Karte, auf der die Sitz- und Verhaltensregeln an der königlichen Tafel niedergeschrieben waren. Aber in der Zeit Ludwigs des Vierzehnten taucht das eigentliche Phänomen der Etikette natürlich nicht auf, es hat einen viel älteren Ursprung. Die Regeln der Sprachetikette, die zusammenfassend mit dem Ausdruck „erfolgreiche Kommunikation“ beschrieben werden können, nehmen Gestalt an, als Menschen lernen mussten, Beziehungen aufzubauen und miteinander zu verhandeln. Bereits in der Antike gab es Verhaltensregeln, die Gesprächspartnern dabei halfen, gegenseitiges Misstrauen zu überwinden und Interaktion aufzubauen. So wird der Verhaltenskodex in den Texten der alten Griechen, Ägypter, beschrieben. Etiketteregeln in der Antike waren eine Art Ritual, das Gesprächspartner dazu veranlasste, „vom gleichen Blut“ zu sein, dass sie keine Bedrohung darstellten. Jedes Ritual hatte eine verbale und eine nonverbale Komponente. Allmählich geht die ursprüngliche Bedeutung vieler Handlungen verloren, aber das Ritual und seine verbale Gestaltung bleiben erhalten und werden weiter reproduziert [2].
Funktionen der Sprachetikette
Ein moderner Mensch hat oft die Frage, warum die Regeln der Sprachetikette benötigt werden? Kurz gesagt, Sie können antworten - um anderen Menschen zu gefallen. Die Hauptfunktion der Sprachetikette ist die Kontaktaufnahme. Wenn der Gesprächspartner die allgemeinen Regeln befolgt, macht ihn das verständlicher und berechenbarer, wir vertrauen dem uns Vertrauten unbewusst mehr. Dies geht seit Urzeiten so, als die Welt um uns herum noch sehr ungesichert war und von überall Gefahr drohte, war die Einhaltung von Ritualen damals äußerst wichtig. Und wenn ein Kommunikationspartner eine vertraute Reihe von Aktionen ausführte, die richtigen Worte sagte, entfernte dies etwas von dem Misstrauen und erleichterte den Kontakt. Heute sagt uns unser genetisches Gedächtnis auch, dass einer Person, die sich an die Regeln hält, mehr vertraut werden kann. Die Regeln und Normen der Sprachetikette haben die Funktion, eine positive emotionale Atmosphäre zu schaffen und sich positiv auf den Gesprächspartner auszuwirken. Die Sprachetikette dient auch als Mittel, um Respekt vor dem Gesprächspartner zu demonstrieren, hilft, die Statusverteilung der Rollen zwischen Kommunikatoren und den Status der Kommunikationssituation selbst hervorzuheben - geschäftlich, informell, freundlich. So sind die Regeln der Sprachetikette ein Werkzeug Ein Teil der Spannung wird durch einfache Etiketteformeln entfernt. Die Sprachetikette als formaler Bestandteil der Ethik erfüllt eine regulierende Funktion, sie hilft bei der Kontaktaufnahme, beeinflusst das Verhalten von Menschen in typischen Situationen [2].
Wie jede Rede ist auch das Etikette-Sprechverhalten in seiner schriftlichen und mündlichen Form sehr unterschiedlich. Die geschriebene Variante hat strengere Regeln, und in dieser Form sind Etiketteformeln zwingender zu verwenden. Die mündliche Form ist demokratischer, einige Auslassungen oder das Ersetzen von Wörtern durch Handlungen sind hier erlaubt. Anstelle des Wortes „Hallo“ können Sie zum Beispiel manchmal mit einem Kopfnicken oder einer leichten Verbeugung auskommen.
Die Etikette schreibt die Verhaltensregeln in bestimmten Bereichen und Situationen vor. Es ist üblich, verschiedene Arten von Sprachetiketten zu unterscheiden. Die offizielle, geschäftliche oder berufliche Sprachetikette definiert die Regeln des Sprachverhaltens bei der Erfüllung von Amtspflichten, bei Verhandlungen, bei der Erstellung von Dokumenten. Diese Ansicht ist ziemlich stark formalisiert, insbesondere in ihrer schriftlichen Form. Die Regeln der russischen Sprachetikette in formellen und informellen Situationen können sehr unterschiedlich sein. Das erste Signal für den Übergang von einer Art von Etikette zu einer anderen kann die Änderung der Anziehungskraft auf „Sie“ auf die Anziehungskraft auf „Sie“ sein. Die alltägliche Sprachetikette ist freier als die offizielle, es gibt eine große Variabilität in den wichtigsten Etiketteformeln. Es gibt auch solche Arten von Sprachetiketten wie diplomatisch, militärisch und religiös.
Prinzipien der modernen Sprachetikette
Alle Verhaltensregeln ergeben sich aus den universellen Prinzipien der Moral, und die Sprachetikette ist keine Ausnahme. Die goldene Regel der Sprachetikette basiert auf dem von I. Kant formulierten moralischen Leitsatz: Verhalte dich anderen gegenüber so, wie du selbst behandelt werden möchtest. Zur Höflichkeitsrede gehören also auch solche Formeln, die die Person selbst gerne hört. Die Grundprinzipien der Sprachetikette sind Relevanz, Genauigkeit, Kürze und Korrektheit. Der Sprecher muss Sprachformeln entsprechend der Situation, dem Status des Gesprächspartners und dem Bekanntheitsgrad mit ihm auswählen. In jedem Fall sollten Sie so kurz wie möglich sprechen, aber den Sinn des Gesagten nicht verlieren. Und natürlich muss der Sprecher seinen Kommunikationspartner respektieren und versuchen, seine Aussage gemäß den Regeln der russischen Sprache aufzubauen. Die Sprachetikette basiert auf zwei weiteren wichtigen Prinzipien: Wohlwollen und Zusammenarbeit. Ein höflicher Mensch behandelt andere Menschen mit einer anfänglich freundlichen Haltung, er muss aufrichtig und freundlich sein. Kommunikatoren auf beiden Seiten sollten alles tun, um die Kommunikation produktiv, für beide Seiten vorteilhaft und für alle Beteiligten angenehm zu gestalten [2].
Etikette regelt das Verhalten in verschiedenen Situationen. Traditionell unterscheidet sich Sprache im offiziellen Rahmen und im Alltag sowie in verschiedenen Formen ihrer Existenz: schriftlich oder mündlich. Es gibt jedoch allgemeine Regeln der Sprachetikette in verschiedenen Sprachsituationen. Die Liste solcher Fälle ist für alle Sphären, Kulturen und Formen gleich. Zu den Standard-Etikettensituationen gehören:
Grüße;
Aufmerksamkeit und Attraktivität erregen;
Einführung und Einführung;
Einladung;
Angebot;
Anfrage;
Dankbarkeit;
Ablehnung und Zustimmung;
Herzliche Glückwünsche;
Beileid;
Mitgefühl und Trost;
Kompliment.
Jede Etikette-Situation hat einen stabilen Satz von Sprachformeln, die zur Verwendung empfohlen werden [2].
Nationale Merkmale der Etikette
Die Sprachetikette basiert auf universellen, universellen moralischen Prinzipien. Daher ist seine Grundlage in allen Kulturen gleich. Zu solchen universellen Prinzipien, die für alle Länder charakteristisch sind, gehören Zurückhaltung bei der Manifestation von Emotionen, Höflichkeit, Alphabetisierung und die Fähigkeit, der Situation angemessene Standardsprachformeln zu verwenden, sowie eine positive Einstellung gegenüber dem Gesprächspartner. Aber die private Umsetzung universeller Normen kann in verschiedenen nationalen Kulturen sehr unterschiedlich sein. Variation manifestiert sich meist in der Sprachgestaltung einer Standardsituation. Die allgemeine Kommunikationskultur beeinflusst die nationale Sprachetikette. Die Regeln der Etikette zum Beispiel im Russischen sehen vor, auch mit Fremden ein Gespräch zu führen, wenn Sie sich zufällig mit ihnen auf engstem Raum (in einem Zugabteil) aufhalten, während Japaner und Briten versuchen, in demselben zu schweigen Umständen oder sprechen Sie über die neutralsten Themen. Um bei der Kommunikation mit Ausländern nicht in Schwierigkeiten zu geraten, sollten Sie sich in Vorbereitung auf das Treffen mit deren Umgangsformen vertraut machen.
Die Grundregeln der Sprechetikette zu Beginn eines Gesprächs beziehen sich auf die sprachliche Gestaltung von Begrüßungen und Appellen. Für die russische Sprache ist die wichtigste Begrüßungsformel das Wort "Hallo". Seine Synonyme können die Phrasen "Gruß" mit einer archaischen Konnotation sein und "Guten Tag, Morgen, Abend" sind im Vergleich zur Hauptformulierung aufrichtiger. Die Phase der Begrüßung ist eine der wichtigsten bei der Kontaktaufnahme, die Worte sollten mit aufrichtiger Intonation ausgesprochen werden, mit Noten positiver Emotionalität.
Die Mittel, um Aufmerksamkeit zu erregen, sind die Worte: „Lass / erlaube mir, mich umzudrehen“, „Verzeihen“, „Entschuldigung“ und das Hinzufügen eines erklärenden Satzes: Darstellungen, Bitten, Vorschläge.
Behandlungssituation
Der Appell gehört zu den schwierigen Situationen der Etikette, da es schwierig sein kann, den richtigen Namen für die Person zu finden, die Sie ansprechen müssen. In der heutigen russischen Sprache gilt die Anrede „Herr / Frau“ als universell, aber in der Sprache wurzeln sie aufgrund negativer Konnotationen in der Sowjetzeit immer noch nicht immer gut. Die beste Behandlung ist namentlich, patronymisch oder namentlich, aber es ist nicht immer möglich. Schlechteste Option: Umgang mit den Wörtern "Mädchen", "Frau", "Mann". In einer Situation der beruflichen Kommunikation können Sie sich auf den Namen der Position einer Person beziehen, zum Beispiel „Herr Direktor“. Die allgemeinen Regeln der Sprachetikette können kurz als der Wunsch nach dem Komfort der Kommunikanten beschrieben werden. Auf keinen Fall darf der Appell persönliche Merkmale (Alter, Nationalität, Glaube) enthalten.
Situation der Kontaktbeendigung
Die letzte Phase der Kommunikation ist auch sehr wichtig, die Gesprächspartner werden sich daran erinnern und Sie müssen versuchen, einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Die üblichen Regeln der Sprachetikette, die wir aus der Kindheit kennen, empfehlen die Verwendung traditioneller Ausdrücke zum Abschied: „Auf Wiedersehen“, „Wir sehen uns“, „Auf Wiedersehen“. Zum Schluss sollten aber auch Dankesworte für die aufgewendete Zeit für die Kommunikation, vielleicht für die gemeinsame Arbeit, gehören. Sie können auch Hoffnungen auf eine weitere Zusammenarbeit ausdrücken, Abschiedsworte sagen. Sprachetikette und Etiketteregeln empfehlen, am Ende des Kontakts einen positiven Eindruck zu bewahren und eine emotionale Atmosphäre von Aufrichtigkeit und Wärme zu schaffen. Dabei helfen stabilere Formeln: „Das Gespräch mit Ihnen war sehr angenehm, ich hoffe auf weitere Zusammenarbeit.“ Aber Formelsätze müssen so aufrichtig und mit Gefühl wie möglich ausgesprochen werden, damit sie eine wahre Bedeutung bekommen. Andernfalls hinterlässt der Abschied nicht die gewünschte emotionale Reaktion im Gedächtnis des Gesprächspartners.
Einführungs- und Datierungsregeln
Die Situation der Bekanntschaft erfordert eine Lösung der Behandlungsfrage. Geschäftskommunikation, Kontakte mit unbekannten Personen implizieren eine Anziehungskraft auf „Sie“. Nach den Regeln der Sprachetikette ist „Du“ nur im Rahmen einer freundlichen und alltäglichen Kommunikation möglich. Die Präsentation besteht aus Sätzen wie „Lassen Sie mich Sie vorstellen“, „Lernen Sie mich bitte kennen“, „Lassen Sie mich Sie vorstellen“. Der Moderator gibt auch eine kurze Beschreibung des Vertretenen: „Position, vollständiger Name, Arbeitsplatz oder ein besonders bemerkenswertes Detail.“ Bekannte müssen neben ihrem Namen positive Worte sagen: „freut mich, Sie kennenzulernen“, „sehr nett“.
Regeln für Glückwünsche und Danksagungen
Moderne Regeln der Sprachetikette im Russischen bieten eine ziemlich große Auswahl an Formeln für Von einfachem "Danke" und "Danke" bis zu "unendlich dankbar" und "sehr dankbar". Bei einem tollen Service oder Geschenk ist es üblich, den Dankesworten einen zusätzlichen positiven Satz hinzuzufügen, zum Beispiel „sehr nett“, „ich bin gerührt“, „du bist so nett“. Es gibt viele Formeln für Glückwünsche. Beim Verfassen einer Gratulation zu jedem Anlass lohnt es sich, neben den üblichen „Glückwünschen“ auch einzelne Worte zu berücksichtigen, die die Besonderheit des Anlasses und die Persönlichkeit der zu ehrenden Person betonen. Der Text der Glückwünsche enthält unbedingt alle Wünsche, es ist wünschenswert, dass sie nicht stereotyp sind, sondern der Persönlichkeit des Helden des Anlasses entsprechen. Glückwünsche sollten mit einem besonderen Gefühl ausgesprochen werden, das den Worten einen großen Wert verleiht.
Regeln für Einladung, Angebot, Anfrage, Zustimmung und Ablehnung
Wenn Sie jemanden zu einer Teilnahme einladen, sollten Sie auch die Regeln der Rede-Etikette beachten. Die Situationen von Einladungen, Angeboten und Anfragen sind etwas ähnlich, in denen der Sprecher seine Rolle in der Kommunikation immer etwas abwertet und die Bedeutung des Gesprächspartners betont. Der feste Ausdruck der Einladung ist der Satz „Wir haben die Ehre einzuladen“, der die besondere Bedeutung des Eingeladenen hervorhebt. Für Einladung, Angebot und Bitte werden die Worte „bitte“, „sei freundlich“, „bitte“ verwendet. In der Einladung und im Vorschlag können Sie zusätzlich über Ihre Gefühle für den Eingeladenen sagen: „Wir freuen uns, Sie zu sehen“, „Wir freuen uns, Ihnen etwas anzubieten“. Anfrage - eine Situation, in der der Sprecher seine Position in der Kommunikation absichtlich senkt, aber Sie sollten es nicht übertreiben, das traditionelle Design der Anfrage sind die Worte: „bitte“, „könnten Sie“. Zustimmung und Verweigerung erfordern ein unterschiedliches Sprechverhalten. Wenn die Einwilligung sehr knapp ausfallen kann, muss die Ablehnung mit mildernden und motivierenden Formulierungen versehen werden, zum Beispiel „wir sehen uns leider gezwungen, Ihr Angebot abzulehnen, weil im Moment…“ [2].

Quellen:

⠀ Deklination des Substantivs. Phonetik mit Plural und Artikel. URL: https://www.verbformen.de/deklination/substantive/?w=etikette

⠀ Was ist Sprachetikette? Wichtige Merkmale der Sprachetikette. URL: https://ik-ptz.ru/de/istoriya/chto-takoe-rechevoi-etiket-vazhnye-osobennosti-rechevogo.html

⠀ Was Ist Sprachetikette? URL: https://de.cultureoeuvre.com/10606486-what-is-speech-etiquette

die Wortarten Substantiv
Одушевленное/неодушевленное abstrakt
Genger feminin
Singular
Nominativ die Sprachetikette
Genitiv der Sprachetikette
Dativ der Sprachetikette
Akkusativ die Sprachetikette
Plural
Nominativ die Sprachetiketten
Genitiv der Sprachetiketten
Dativ den Sprachetiketten
Akkusativ die Sprachetiketten